Sonntag, 10. Januar 2016

Die Kölner Silvesternacht und was wir jetzt tun können

Ich bin Kölnerin, Frau, Mutter einer 16-jährigen Tochter, Leiterin einer Musikschule, Kommunikations- und Verhaltenstrainerin, Selbstbehauptungstrainerin, Lebensgefährtin eines Polizisten, Dozentin in der Ausbildung für Polizisten, Referentin für Prävention gegen sexuellen Missbrauch, …   und ich bin entsetzt.

Entsetzt über das, was sich an Silvester in Köln ereignet hat und entsetzt über das, was seitdem in den sozialen Netzwerken und in der Presse zu hören und zu lesen ist.
Das fängt bei hetzerischen Kommentaren an und endet in einer Verherrlichung einer früheren, vermeintlich sicheren Zeit. 


Ernst?!!! Ich weiß ja nicht in welcher Welt andere so leben…in meiner Erinnerung konnte man zu keiner Zeit, weder in den 20ern, 70ern, 90er - auch nicht im Mittelalter als Frau mit nacktem Hintern über die Straße gehen, ohne belästigt zu werden. Und belästigt zu werden ist in dem Zusammenhang noch die harmlose Form.

Weder Verklärung noch Schuldzuweisung oder gar Hetze helfen den Opfern oder tragen zur Aufklärung bei. Im Gegenteil: wir torkeln durch sich überschlagende Pressemitteilungen und anstatt mehr Klarheit zu gewinnen, verlieren wir mehr und mehr den Durchblick.

Genauso wichtig, wie die Aufklärung der Vorfälle von Silvester, ist es, aufmerksam zu sein, was gerade unserer Gesellschaft geschieht. Das laute Getöse von den eigenen Ohren fernzuhalten und besonnen zu handeln. 

In der ganzen Hysterie gibt es auch positive Aspekte:

  •      Eine erhöhte Aufmerksamkeit gegenüber Belästigungen von Frauen. Nicht nur in der Theorie, sondern ganz real.

Gerade am ersten Wochenende nach dem Schock ist die Aufmerksamkeit von Außenstehenden und die Bereitschaft einzugreifen, deutlich höher. Auch wenn diese Beobachtung einen faden Beigeschmack hat – oder anders gesagt - eine Augenklappe: südländisch aussehende Männer geraten schneller ins Visier (während die anderen munter weitermachen) und die kollektive Wut führt schnell zu unverhältnismäßigen Reaktionen. Zwei junge Männer, die auf der Wache nach den Voraussetzungen für einen kleinen Waffenschein fragen, um sich und andere zu schützen, beunruhigen mich eher. Ebenso wie die Meldung, dass in Köln Pfefferspray ausverkauft ist.

  •      Eine politische und gesellschaftliche Diskussion, die hoffentlich zu einem Wertewandel und zu Konsequenzen führt. Sowohl, was die Arbeitsbe- und auslastung von Polizisten und Polizistinnen betrifft, als auch die Wertigkeit von Übergriffen an Frauen.


Wenn sich herausstellt, dass der Raub des Handys schwerer bestraft wird, als die sexuelle Belästigung. Die wird vor Gericht häufig unter dem Begriff der Beleidigung mit einer Geldstrafe zur Wiedergutmachung verhandelt. Das ist kein schlechter Witz, sondern Realität. Für betroffene Frauen ist das ein Schlag ins Gesicht. Jede Frau darf sich mal mit der Vorstellung auseinandersetzen, dass man ihr für 50€ an den Busen fassen darf. Das stößt bitter auf, in der Diskussion, ob es sich um Raub oder sexuell motivierte Straftaten gehandelt hat.

  •      Ein Überdenken des eigenen Selbstverständnisses und der Wehrhaftigkeit von Frauen.


Im Moment wird ja die emanzipierte, europäische Frau als Wert sehr hoch gesehen. Doch wie zeigt sich Emanzipation häufig und vor allem unter dem sexuellen Blickwinkel?


Wer sich mal abends in Clubs (früher Disko) umhört, vernimmt Anmachsprüche von soweit unterhalb der Gürtellinie -  da wird Frau Ü30 richtig übel. Frau ist heute jederzeit bereit und vor allem willig. So wird es zumindest suggeriert entsprechend gehandelt. Frauen, die sich darüber empören, dass man in ihrer Gegenwart anzügliche Witze macht, gelten, im Gegensatz zu früher, nicht als züchtig und schamhaft (genauso falsch), sondern als zickig und sie sollen „…sich mal nicht so anstellen“.

Gleichberechtigung bedeutet für mich nicht, dass ich mich über meine Empfindungen hinwegsetze und taub gegenüber Verunglimpfungen werde, damit ich mich auf Augenhöhe mit einer derben Männerrunde befinde.


Emanzipation bedeutet für mich nicht, dass, nachdem unser Keuschheitsgürtel aufgeschlossen wurde und wir uns frei überall bewegen dürfen, ich mich ständig lustvoll und sexy fühlen muss.

Und im Übrigen, wenn ich als Frau abends alleine ausgehe, dann bin ich zu keiner Zeit, weder früher noch heute eine geile Schlampe. Früher galten Frauen, die ohne Begleitung abends ausgingen als moralisch verwerflich. Heute hat sich an diesem Blickwinkel nicht viel geändert. Frauen, die nachts allein rausgehen, wollen nicht einfach nur Spaß haben   - nein – ihnen wird unterstellt, notgeil zu sein und sind sie dann auch noch entsprechend angezogen, …

Nein, ich meine nicht, dass Frauen bei Übergriffen selbst schuld sind!! Sie sollen so sich kleiden dürfen, wie sie wollen mit dem Bewusstsein darüber, wie sie wirken wollen und welchen Herausforderungen sie damit begegnen.

Überspitzt gesagt: unser jeckes Mädche, das mit nacktem Hintern (oder zumindest fast nackt) über den Neumarkt geht, ist hoffentlich selber nüchtern genug, um noch was mitzukriegen und kann sich effektiv wehren, wenn ein Typ sie begrapscht oder sonst wie blöd anmacht und sie das NICHT will.


Die Silvesternacht für die betroffenen Frauen eine traumatisierende Erfahrung und ist mit Nichts zu vergleichen, was wir sonst so kennen. Wir anderen sollten bei allem Mitgefühl und ohne Schuldzuweisung auf Männer mit patriarchalisch, machohaftem Frauenbild, uns die Zeit nehmen, unser eigenes Selbst- und Frauenbild zu überdenken.

Wir könnten die Zeit nutzen, um wieder ein Feingefühl zu entwickeln. Denn das gehört zu Stärke und Selbstbewusstsein dazu. Ebenso wie das Wissen, wie ich mich notfalls zur Wehr setze, ohne mich selbst zu verletzen. - Pfefferspray birgt übrigens ein hohes Maß an Verletzungsrisiko, ebenso wie andere Waffen. Schnell werden die von geübten Tätern gegen das Opfer selbst eingesetzt.

Wir sind überrascht worden, befinden uns noch in der Schockstarre, in der wir vor lauter „Nicht-Wahrhaben-Wollen“ hin und hergerissen sind, nicht wissen, was wir nun tun können.

Im Selbstbehauptungstraining erfolgt mit dem lauten Aufschrei die Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit.
Voraussetzung ist vor allem eins -  Abstand (übrigens mehr als eine Armlänge). Damit wir nicht in Stressreaktionen verfallen. Die bieten nämlich nur eine begrenzte Auswahl aus Angriff, Flucht oder Totstellen. Jede Reaktion mit hohem Verletzungsrisiko. 

Handlungsfähigkeit bedeutet, wahrzunehmen, zu entscheiden und entsprechend angemessen zu agieren.

Stellen wir also unsere Handlungsfähigkeit wieder her.
Nutzen wir die Pause nach dem Aufschrei.
Jeder in seinem Bereich. Die Politik, die Polizei, die Gesellschaft und jede(r) Einzelne. 

Nehmen wir Abstand vom lauten Getöse, das unsere eigenen Gedanken übertönt.

Sonntag, 22. Februar 2015

Nach Karneval

Abgeschminkt - im wahrsten Sinne des Wortes...

Karneval ist vorbei und die Erkältungswelle wird stärker - da ist Schminke eher lästig. Wenn die Nase ständig geputzt werden muss, sollte man sich besser ins Bett verziehen und erholen.

Selbständigen wie mir fällt das gar nicht leicht. Wir sind es eher gewohnt als Motivator für uns, unsere Mitarbeiter und Kunden zu funktionieren, egal, wie es uns geht. Viele Selbständige haben auch das Problem, Verantwortung abzugeben, ohne sie läuft der Laden halt nicht oder nicht so rund. Wohl dem, der sich auf ein eingespieltes Team verlassen kann, in dem auch die Mitarbeiter Verantwortung übernehmen.

Gott sei Dank - ich hab so ein Team :) , denn mich hat es erwischt - schon zu Karneval - und bei aller Arbeit bin ich gezwungen, sehr auf mich zu achten und für genügend Ruhephasen zu sorgen.


Die Maske fallen zu lassen und ehrlich zuzugeben, eine Pause zu brauchen? Das ist nicht nur für Selbständige eine Herausforderung - Mütter sind da auch so ein Paradebeispiel und alle diejenigen, die übermäßig Verantwortung für alles und jeden übernehmen oder das Gefühl haben, alles kontrollieren zu müssen, damit es richtig läuft.
Fehler werden ja heute nicht mehr wirklich verziehen und die "Gesellschaft" stürzt sich nur allzu schnell mit Häme auf "Versager" - da braucht man sich bloß mal Facebook- Kommentare anschauen. Die Gründe für dieses, im Wortsinn, a-soziale Verhalten sind vielfältig: Anonymität, falsche Idealvorstellungen, weitergegebener Leistungsdruck und nicht wirklich gelebtes Leben, sondern im Fernseher abgegucktes Leben, etc.. Manchmal ist es auch schlicht nur Gedankenlosigkeit, wobei Gefühllosigkeit wohl das bessere Wort wäre. Nicht immer sind es die sogenannten "Dummen", die mit emotionaler Grausamkeit ihren Intelligenz-Stab über andere brechen. "Mit Herz und Verstand" - in diesem Sprichwort steht das Gefühl vor der Intelligenz.
Im übrigen verzeihen wir Gedankenlosigkeit eher als Gefühllosigkeit...

"Was könnte wichtiger sein als das Wissen?" fragte der Verstand. "Das Gefühl und mit dem Herzen sehen", antwortete die Seele.                                                      
spanisches Sprichwort

Zu Karneval werden mit lautem Getöse die bösen Geister vertrieben, das ist zumindest der Ursprung. Dann folgt die Fastenzeit - keine Süßigkeiten, kein Alkohol, wenig Fleisch, so eine Art körperlicher Frühjahrsputz. Wir gucken uns an, was so alles rumfliegt und dann geht es erstmal ans Ausmisten: das ist wichtig, das kann ich gebrauchen (nützlich), steht nur rum, passt nicht mehr, usw...
Wir lassen los von Dingen, die uns nicht gut tun oder anders gesagt, uns vergiften. Wie wäre es mit dem Verzicht auf Gefühllosigkeit. Emotionale Intelligenz ist das Stichwort. Oder Loslassen von Kontrolle; das bedeutet auch Verantwortung übernehmen und Verantwortung lassen.

Nutzen wir doch die Fastenzeit dazu, uns selbst zu reinigen - von klebrigen, zähen, dunklen, schlechte Laune machenden Gedanken. Wie das funktioniert? Eigentlich ganz einfach: viel Wasser, frische Luft und Sonnenschein. Also viel Klarheit, Reinheit, Frische und Wärme, den anderen und sich selber atmen und wachsen lassen. Und ganz bewußt wahrnehmen, was uns gut tut und uns liebevoll lächeln lässt.
Und bei allem anderen eine Grenze ziehen - Tür zu, Schmutz bleibt draußen. Ganz wichtig ist dabei, den Fokus auf das zu legen, was wir behalten wollen. Der Rest geht weg - aus dem Blickfeld, in den Müll und den tragen wir dann bitte dahin, wo er hingehört.
Das ist die wichtigste Verantwortung, die wir übernehmen - die Verantwortung für unser Wohlergehen. Erst dann können wir für andere sorgen.

In diesem Sinne schöne Fastenzeit! Ich begebe mich jetzt auf meine Ruhewiese und werde mir das Motto auf der Wand mal so richtig zu Herzen nehmen. :)



"Nimm dir Zeit, um glücklich zu sein!"

Montag, 16. Februar 2015

Karneval 2015 - Der Närrische Elias


Bröhl Alaaf - Karneval 2015

Dieses Jahr war Karneval irgendwie anders...huch, da schreib ich schon glatt WAR. Dabei ist es erst Rosenmontag ca. 14.00 Uhr. Liegt wahrscheinlich daran, dass, bei strahlendem Wetter, die Brühler Innenstadt wie ausgestorben ist. Ich war gegen halb zwölf kurz draußen - noch nicht mal ein Bäcker hatte auf. Gut die Giessler Galerie schon, aber ansonsten tot, leer, leerer als an jedem Sonntag. Obwohl nach einem kurzem Blick aus dem Fenster haben jetzt 2 Cafés geöffnet. Es ist halt der Tag danach - der Tag nach dem närrischen Elias. Gestern sah es hier noch so aus

Der Närrische Elias 2015


Dieses Jahr geschmückt mit Ballons und Luftgitarren begrüßen erwarten gespannt, welche Gruppen sich wie verkleidet haben und na klar - wir schließen Wetten ab, wer die meisten Pralinen fängt und ob es dieses Jahr jemand sportlich nimmt und uns Strüssjer hochwirft :)






Also nix wie raus zum Aussichtsturm und los geht's.


Ein bißchen kränkelnd und froh, dass die Sonne scheint. Es ist wirklich Kurfürstenwetter in Brühl. Das war die letzten beiden Jahre auch schon so, wenn ich mich richtig erinnere.
Seit 11 Uhr strömen die Brühler und ihre Gäste in die Innenstadt und sind allerbester Feierlaune.




 Unsere Nachbarn sind auch schon da, erinnern mich kurz, dass ich noch den Verschluß auf der Linse hab und dann wird auch schon gewunken und geschunkelt. Dieses Jahr kommt aus der Musikschule keine Musik - zuviele sind krank (ich eingeschlossen) und wir haben auf eine Feier verzichtet.






Dafür ist unser Nachbar wie jedes Jahr mit Feuereifer dabei. Auf seiner kleinen Bühne und mit diesem genialen Mikrofon heizt er schon vor dem Zug das Publikum ein und wird während des Zugs die Fußgruppen auf ihre Karnevalslieder-Kenntnisse überprüfen :)
Nächstes Jahr müssen wir uns unbedingt absprechen.

Aber hier erstmal ein paar Bilder vom Närrischen Elias 2015




Dr Zoch kütt
Brühler Samba

Schneewittchen im Sarg



Mäuse in der Innenstadt



















Ich will Blümchen!!!!!
Alaaf
... püntklich mit dem ersten großen Wagen erscheint unser lieber Günter zur Unterstützung und und die Werfer wurden nochmal richtig angefeuert. Bis auf unseren Balkonist das 'ne sportliche Leistung und mit einem ehemaligen Mitglied des Dreigestirns ist der Anreiz definitiv hoch - wie wir festgestellt haben :)

Wir wurden regelrecht mit Pralinen und Schokolade beschossen und sogar 2 Strüssjer haben es zu uns rauf geschafft. Der Höhepunkt waren allerdings 2 heiße Würstchen - als Wurfgeschoss perfekt abgekühlt durch den Luftzug. Nicht, dass wir da oben Hunger hatten. Es gab heiße Suppe und leckere Kleinigkeiten, aber so ein geschnapptes Würstchen - ich kann jetzt jeden Hund verstehen :)
Zuckerknöllche
aufwändig gestaltet
Großzügig ausgestattet
Festkommitee Brühler Karneval




Und dann waren da noch 2 bekannte Gesichter, wie jedes Jahr Wagenengel - an dieser Stelle DANKE AN ALLE, die dafür sorgen, dass die Zuschauer nicht unter die Räder kommen und an meinen Sohn und seine Freundin besonders.
Teresa

Julian

















Hier noch eine kleine Auswahl, der Verkleidungen, die uns aufgefallen sind (bzw bei denen ich auch noch ne Hand zum Fotografieren frei hatte :) )

Kraken oder Angler - sie hatten auf jeden Fall genug Wurfarme


Hier war sogar die Posaune piratisch
schön warm eingepackt

Elvis lebt



So eine Greifzange haben wir uns für nächstes Jahr auch vorgenommen... Während unsere Nachbar das gefallene Wurfgut aufsammeln, können wir es von der Brüstung nur langsam runterschubsen.


Wir setzen nächstes Jahr noch einen drauf...ein kleines Netz, damit wir noch mehr Blumen erhalten...Obwohl wer weiß, vielleicht können wir ja hier an dieser Stelle ja für nächstes Jahr einen sportlichen Wettbewerb ausrufen...WER WIRFT DIE MEISTEN STRÜSSJER ZU LAUTSTARK - es gibt auch Kußhände und lachende Gesichter zur Belohnung.

also auf diese Gesichter achten... und das Netz...












Brühler Dreigestirn 2015









      Und da wir dieses Jahr auch ein Dreigestirn haben, verabschieden wir uns vom Närrischen Elias 2015 mit diesem Bild.


Bis nächstes Jahr und dann mit hoffentlich viel Musik und gesunden Sänger/innen von LautStark.

Montag, 9. Februar 2015

Donnerstag, 5. Februar 2015

Vorstellungsrunde von Lautstark und den Menschen, die darin zu finden sind

Ganz oft werde ich von Brühlern erstaunt gefragt: "Wie du hast ne Musikschule - wo ist die denn? oder "Wie lange gibt es denn diese Schule?" oder "LAUTSTARK - hab ich noch nicht gehört?"
Tatsächlich gibt es uns schon seit 3 Jahren und leider ist das mit der Werbung an einem denkmalgeschützten Haus so ne Sache. Daher stellen wir uns jetzt mal ausführlich vor :

Mitten in Brühl, in einem denkmalgeschützen Haus und liebevoll eingerichteten Räumen, fühlen sich die Schüler und Lehrer wohl, während die Eltern ihre Einkäufe erledigen können oder bei einer Tasse Kaffee einfach mal Pause machen. Wenn ihr in Brühl lebt, dann habt ihr es bestimmt erkannt - der Eingang zur Fußgängerzone und unten ist die Gaststätte "Zur Ewigen Lampe". Da gibt es neuerdings wieder sehr leckeres Essen.







Hier rechts in der Böningergasse ist übrigens der Eingang.




Unser Team besteht zur Zeit aus 6 Musiklehrer/innen verschiedener Fachrichtungen. Jede/r ist Spezialist auf seinem / ihrem Gebiet. (Wie sagte meine Tochter: "Also, dass die Lehrer gut sind -vor allem meine- das wußte ich ja, aber dass die so krass drauf sind...")


Michael Reinhardt, Schlagzeuglehrer. Michael hat an der Hogeschool voor de Kunsten (Utrecht, NL) studiert. Seine Hauptfächer waren Jazz- und Popschlagzeug. Neben seiner Tätigkeit als Schlagzeuglehrer spielte er bei verschiedenen Bands. Die bekannteste unter ihnen war Dellé von SEEED, mit denen er 2009 einen Charterfolg (Platz11) mit dem Album "Before I Grow Old" hatte.
Ein besonderes Highlight, neben vielen anderen Konzerten und Auftritten in Fernsehsendungen, ist die Tour mit Dellé zur WM 2010 in Südafrika, wo er unter anderem ein Konzert zusammen mit 2Raumwohnung spielte.
Er ist seit 2009 Endorser bei Meinl Cymbals. Was für uns noch viel wichtiger ist: seine Schüler/innen sind auch seine Fans.



Ivan Grbesa, Klavier- und Keyboardlehrer. Ivan hat u.a. Tonsatz und Komposition an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln studiert und ist auch heute noch dort als Dozent tätig.
Klassik und Pop wird von ihm mit viel Begeisterung an seine Schüler weitergegeben. Aber nicht nur Tastenkünste vermittelt er seinen Schülern von 6 bis 85! Jahren. Auch wenn es um Musiktheorie und Musikgeschichte geht, ist sein Wissen gefragt. An der Hochschule für Musik und Tanz in Köln leitet er das PreCollege Köln, an dem er junge Musiker auf ihre Aufnahmeprüfung vorbereitet.





Anja Albermann- Bergener, Gesangslehrerin, Stimmcoach, Dipl. Opern- und Konzertsängerin (u.a. Hochschule für Musik und Tanz, Köln).
Mehr noch als alle erklärenden Worte, beschreibt ein Zitat von ihr die einfühlsame und unterstützende Art mit der Anja ihre Schüler/innen unterrichtet:
"Ich arbeite gerne mit meinen Schülern und versuche ihnen mein Wissen und meine Erfahrungen zu vermitteln. Es gibt nicht nur eine Form des Singens. Popgesang ist genauso hochwertig wie klassischer Gesang. Eine gesunde Stimme ist das A und O!
Unsere Stimme spiegelt uns wieder. Das versuche ich meinen Schülern deutlich zu machen und helfe ihnen dabei, ihren eigenen Ton zu finden."
Neben dem Gesangsunterricht gibt sie Stimm- und Sprechtrainings.
www.anja-bergener-stimmcoaching.de




Markus Tiedemann, Songwriter und Gitarrist. Seit er 12 ist, begleitet ihn die Gitarre durch sein Leben.  Mit 13 die erste Band, mit 19 eine klassische Ausbildung mit Diplom, Meisterkurs bei Abel Carlevaro.
Nach vielen Jahren als erfolgreicher Musiker mit eindrucksvollen Stationen, unterrichtet er seit 1996 in Köln, Brühl und u.a. als Gastdozent für Songwriting an der Bundesakademie Trossingen.
Hier einige Highlights seiner Karriere:
1990 mit Sänger Achim Degen Audition in New York vor Clive Davis, einem Giganten der amerikanischen Musikindustrie.  Zwei Jahre später der erste Plattenvertrag mit Six Was Nine, 1993 europaweite Chartsnotierungen und ein Nr.1 Hit in Südafrika und Singapur, 1994 den Echo Award.
1996 Support Act von Tina Turner auf ihrer Europa -Tournee. Shows mit bzw. Konzert Support für Jamiroquai, Peter Gabriel, Roachford, Joe Cocker, Prince, u.v.a.
Nach wie vor arbeitet er als Songwriter und als Studiomusiker. Seit 2001 als Sideman, Produzent und Songwriter für Lydie Auvray. 2005 stösst er zu der sich gerade formierenden Band Cole, 2006 das erste Album, 2010 folgt das zweite, 2013 beginnt die Arbeit an der dritten CD.
Mehr und aktuelle Info unter www.markustiedemann.com




Maria Weithäuser, Blockflöte, Klarinette, Saxophon. Sie studierte zunächst Grafikdesign in Saarbrücken und anschließend Jazzsaxophon in Arnhem (NL).
Sie arbeitet sowohl als Illustratorin, als auch als aktive Musikerin in verschiedenen Bands (z.Zt. auch im Fernsehen zu sehen mit den "Rockemarieche") , als Studiomusikerin sowie als Musikdozentin.
Maria begeistert ihre Schüler mit ihrem Können, Charme, Witz, Disziplin und Schwung. Neben dem Unterricht in ihren Fächern gibt sie bei uns musikalische Früherziehung.








Serkan Karaman, Gitarrist. In Oslo geboren wurde der türkische Jazz-Musiker während seiner Kindheit als klassischer Gitarrist ausgebildet. An der Pera Hochschule für Musik und Bildende Kunst machte er erste Begegnungen mit dem Jazz. Auf Anraten der Berkeley-Forscher Rene Macaroglu, ging Serkan Karaman nach Deutschland, um dort eine internationale musikalische Umgebung zu genießen. Hier lernte er Al Di Meola kennen, der ihm wertvolle Ratschläge und die nötige Inspiration für sein erstes Album -„Between Orient und Occident“- gab. Sein zweites Album “Blue Journey” beinhaltet Elemente aus der Flamenco- und Anatolischen-Musik mit atmosphärischen Sounds.
Serkan unterrichtet schon seit einigen Jahren im Bonner Raum und ist seit diesem Jahr auch an unserer Schule. Schon jetzt begeistert er mit seinem einfühlsamen und intensiven Unterricht große und kleine Schüler.



So, damit ist das musikalische Team, das zur Zeit an dieser Schule unterrichtet vorgestellt. Fehlt noch eine:




ich, Evelyn Meyer-Lentge. Ok, das Bild ist schon was älter, aber in den 5 Jahren hab ich mich nicht wirklich verändert. :)
Ich leite Lautstark, bin Inhaberin und Ideengeberin, begrüße unsere Schüler und Eltern und kümmere mich um alles drumherum. Mein Beruf ist der andere Teil von Lautstark - das Mentaltraining. Doch dazu komme ich ein andermal. Bis dahin euch allen eine gute Zeit. Wer in der Nähe ist kann uns gerne persönlich besuchen. Kaffee ist da :)
























Mittwoch, 9. Mai 2012





Proben für den Auftritt am Samstag, den 12. Mai 2012 im Cultra in Brühl.

Um 20.00 Uhr rocken "Four and a half Men" die Bühne.
Und für alle Fans von "Tinitus" - um 21.30 Uhr könnt Ihr Eure Band feiern.
LautStark wünscht allen Freunden und Feierwilligen vieeeeel Spaß.